Wie kannst du herausfinden ob dein Hund an Trennungsstress leidet? Genau dieses Thema sehen wir uns heute in diesem Blogbeitrag an!
Du kannst dir diesen Blogbeitrag hier auch als Podcast-Folge anhören:
Trennungsstress ist ein ernstes und häufiges Problem bei Hunden, das sowohl für den Hund als auch für den Besitzer belastend sein kann. In diesem Blogbeitrag erfährst du die häufigsten Anzeichen von Trennungsstress beim Hund.
Was ist Trennungsstress beim Hund?
Trennungsstress tritt auf, wenn ein Hund übermäßigen Stress erlebt, sobald er von seinem Besitzer getrennt wird. Dieses Verhalten ist kein Zeichen von Dominanz oder einem Wunsch nach Kontrolle, sondern ein Hilferuf des Hundes, der den Verlust des sozialen Kontakts und der Unterstützung als (physischen) Schmerz empfindet. Du kannst dir Trennungsstress vorstellen, wie den ersten schlimmsten Liebeskummer, den du vielleicht einmal empfunden hast.
Symptome von Trennungsstress beim Hund
Hunde zeigen viele verschiedene Symptome bei Trennungsstress. Nicht alle Symptome treten gleichzeitig oder überhaupt auf. Die meisten Hunde zeigen nur einige wenige Symptome. Um festzustellen, ob dein Hund an Trennungsstress leidet, ist oftmals eine Anamnese durch einen dafür ausgebildete/n HundetrainerIn sinnvoll. ➟ Hier kannst du dir ein Erstgespräch inkl. Anamnese bei Vollzeit4Beiner buchen
Anzeichen von Trennungsstress beim Verlassen des Hauses
- Unruhe und Nervosität: Dein Hund folgt dir bis zur Türe oder beobachtet jede deiner Bewegungen, bevor du das Haus verlässt. Es kann auch sein, dass er die Wege zur Tür blockiert.
- Erhöhtes Erregungsniveau: Einige Hunde zeigen ein hohes Maß an Erregung, das sich in schrillem Bellen oder Versuchen, den Besitzer festzuhalten, äußern kann.
Anzeichen von Trennungsstress während der Hund alleine ist
- Übermäßige Körperpflege bis hin zur Selbstverletzung
- Lethargie: Ein Hund, der sich während der Abwesenheit des Besitzers kaum bewegt
- Absetzen von Kot und Urin
- Lautäußerungen (bellen, jaulen, winseln,.)
- Appetitlosigkeit
- Hyperventilation
- Speicheln
- Erbrechen
- Durchfall
- Gesteigerte motorische Aktivität: Stundenlanges hin und her laufen, im Kreis drehen, usw.
Anzeichen von Trennungsstress nach der Rückkehr des Besitzers
- Verändertes Fress- und Trinkverhalten: Wenn dein Hund erst frisst und trinkt, wenn du nach Hause gekommen bist, kann das ein Anzeichen für Trennungsstress sein.
- Nasse Spuren oder feuchte Hundebetten: Dies kann auf übermäßiges Speicheln oder Schwitzen aufgrund von Stress hinweisen.
- Sofort Einschlafen: Wenn dein Hund sich sofort niederlegt, wenn du nach Hause kommst, kann das auf erhöhte Aktivität bzw. Unruhe beim Alleine sein hinweisen.
Hilfsmittel um Trennungsstress bei deinem Hund zu erkennen
Training und Anpassung
- Hundekamera: Nutze eine Hundekamera, um das Verhalten deines Hundes zu beobachten und zu analysieren.
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Fazit
Trennungsstress beim Hund ist ein komplexes Thema, das eine sorgfältige Beobachtung und ein gezieltes Training erfordert. Durch das Erkennen der Anzeichen und das Anwenden der richtigen Techniken kannst du deinem Hund jedoch gut helfen, entspannt alleine zu bleiben. Mehr dazu, wie du das Alleine Bleiben trotz Trennungsstress mit deinem Hund trainierst, erfährst du in meinem 0€ Webinar. Klicke hier, um dich für das kostenlose Webinar anzumelden!