Wie steht es um deine Säulen der Work-Dog-Balance? Falls du den Ausdruck noch nicht kennst – keine Sorge die Work-Dog-Balance ist mein ganz persönliches Konzept, mit dem ich dir und allen anderen berufstätigen Hundeeltern helfen möchte!
Woraus besteht die Work-Dog-Balance eigentlich?
- Bindung
- Hunde-Ausbildung
- Gemeinsame Hobbies & Aktivitäten
- externe Hilfe
- Routinen
Lass mich die einzelnen Pfeiler näher erklären:
1. Bindung
- Entspannteres Zusammenleben
- Gegenseitiges Vertrauen
- Zuneigung, Nähe & Körperkontakt geben euch beiden ein gutes Gefühl
- Du übernimmst die Verantwortung für dein Mensch-Hund-Team
- Dein Hund orientiert sich an dir
- Stressige Alltags-Situationen können besser gelöst werden
2. Hunde-Ausbildung
- Leinenführigkeit ermöglicht dir einen entspannten Spaziergang mit deinem Hund, bei dem du entspannen kannst!
- Hundebegegnungen können einem ganz schön den Feierabend vermiesen, wenn man einen kleinen Rowdy an der Leine hat! Daher sollte man diese super gut üben!
- Alleine Bleiben ist die Königsdisziplin für einen wahren Vollzeit4Beiner. Dein Hund sollte einige Stunden entspannt Zuhause bleiben können, während du arbeiten bist!
- Der sichere Rückruf ermöglicht dir entspannte Spaziergänge in der Natur ganz ohne Leine. Nur mit einem bombenfesten Rückruf solltest du deinen Hund von der Leine lassen
- Stubenreinheit ist das A und O für einen Vollzeit4Beiner. Ein Welpe wird diesem Anspruch aber oft noch nicht entsprechen!
3. Gemeinsame Hobbys & Aktivitäten
- Du und dein Hund feiert laufend Erfolge, das schweißt zusammen und fördert die Bindung.
- Dein Leben ist weniger stressig, da du deine Freizeit und deine Hobbys sowieso gemeinsam mit deinem Hund verbringst.
4. Externe Hilfe
Es gibt verschiedene Arten von externer Hilfe: Hundesitter, Hundetagesstätte, Verwandte, Freunde, uvm. Wichtig ist, dass du jemanden hast, der im Notfall auf deinen Hund schaut. Für Berufstätige kann externe Hilfe noch viel mehr bedeuten: nämlich eine Entlastung. Der liebste Vierbeiner ist den ganzen Tag beschäftigt und hat Gesellschaft und Herrchen und/oder Frauchen sind entspannt, weil sie wissen, dass es ihrem Hund gut geht.
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Ein Beitrag geteilt von Kerstin I Coach für Hund & Job (@vollzeit4beiner) am
5. Routinen
„Rituale sind für Hunde wichtig, und sie erleichtern uns das Training und den Alltag.“
- Auslastung aktiv im Alltag einbauen
- Hundetraining gehört zur täglichen Routine
- Ruhe zur Routine machen
- Morgenroutine etablieren
- Zeit für körperliche Nähe
Überprüfe ob du alle 5 Säulen der Work-Dog-Balance in dein Leben integriert hast!
1. Arbeitet ihr mehrmals pro Woche an eurer Bindung?
2. Wie gut ist dein Hund ausgebildet? Kann er die Basics, die für einen entspannten Alltag entscheidend sind?
3. Habt ihr gemeinsame Hobbies die ihr teilen könnt?
4. Hast du Hilfe, die dich bei der Hundebetreuung unterstützt?
5. Haben du und dein Hund tägliche Routinen, die die Balance unterstützen?
Konzentriere dich auf diese 5 Säulen der Work-Dog-Balance und ihr bekommt automatisch mehr Leichtigkeit in eurer Leben.✨